14 November 2007

Mein momentaner Gedankenpool

Mit leichtem Schrecken habe ich festgestellt, der letzte Eintrag ist nun schon bald 5 Monate her. Wohl weil die Zeit einfach ein wenig an uns vorbei gerieselt ist. Jedenfalls mir kommt es so vor.

Beide haben wir neu angefangen. Und schon bald gibt’s einen anderen, einen gemeinsamen Neustart. Unsere Wohnung! Und vor allem auch ‚meine erste’ Wohnung. Ich freue mich riesig darauf. Zusammen eine gemütliche Bleibe einzurichten, um uns dabei noch ein Stück näher zu kommen. Nicht zuletzt aber auch wegen dem Hin-und-her zwischen zuhause, Arbeit und dir. Ich habe aber auch ein mulmiges Gefühl. Können wir uns – jeder von uns beiden - genügend Freiraum schaffen, damit wir uns nicht plötzlich gegenseitig nerven? Wie ist es, wenn plötzlich nicht mehr zuhause mein Zuhause ist? Wenn nicht mehr mein ‚Kinderzimmer’ mein ‚tägliches Zimmer’ sein wird? Und irgendwie habe ich Mitleid mit Mami, wenn nun auch ich noch das Haus verlasse. Es fällt ihm nicht leicht und ich merke das. Dass ich aber Mitleid habe, ist eigentlich das falsche. Machen kann ich dagegen aber nichts. Ist einfach so ein Gefühl! Ja, und finden wir den gemeinsamen Stil um unsere Wohnung einzurichten? Fragen über Fragen, die mir durch den Kopf gehen… Aber die uns nicht davon abhalten sollen, weiter zu suchen… und fündig zu werden. Es sind mehr halt so Gedanken, die ich habe, die mich im Moment beschäftigen, auf die ich eine Antwort suche. Und auf die ich früher oder später eine Antwort bekommen werde.

Und dann noch was ganz anderes. Unsere Reiseträume. Am letzten Sonntag bin ich wahrlich ins Reisefieber gekommen. Im Moment träume ich von einer grossen Reise. Einer langen Reise. Vielleicht mit dem Velo. Vielleicht durch Südamerika. Vielleicht nach Kanada. Vielleicht auf einen hohen Berg. Vielleicht irgendwohin, wo noch kaum jemand war. Vielleicht… Ja, werden wir diese Träume verwirklichen können… oder werden es Träume bleiben?!

28 Juni 2007

Der Tag des Telefons, des Siebenschläfers und des Handstandes


Der 27. Juni 2007. Ein ganz gewöhnlicher Mittwoch mitten im Jahr. Nein, nicht ganz! Das Telefon verändert die Welt. Also nicht, dass das Telefon heute erfunden worden wäre. Und trotzdem ein bedeutender Tag, um nicht zu sagen ein "historischer" Tag. Zumindest für deine Welt... für unsere Welt.

"Heute ist der erste Tag
vom Rest deines Lebens."


Ja, und dann ist das (anscheinend) ja noch der Siebenschläfer-Tag. Das will heissen, wie das Wetter an diesem Tag ist, so ist es die nächsten sieben Wochen. Ich würde da sagen, wir ändern diese Bauernregel etwas ab: Wie die Stimmung an diesem Tag ist, so ist sie die nächsten sieben Jahre ;-) Ich habe dich schon länger nicht mehr so strahlen gesehen. Du und deine ganze Seele strahlten heller als die Sonne und der Mond zusammen.

"Das Schönste, was es in der Welt gibt,
ist ein lachendes Gesicht."
Albert Einstein


Du wolltest was ändern, wolltest vorwärts kommen, wolltest nicht nur so im seichten Wasser vor dich "hintümpeln". Und was hast du gemacht?

"Wer auf dem Strom des Lebens
seinen eigenen Weg gehen will,
muss sich ein Boot bauen
aus Eigentum und Phantasie."



Du hast in der letzten Zeit gekrampft und dich streng an den Zügeln genommen. Tag für Tag...

"Wenn du genügend Sterne sammelst,
werden deine Träume wahr."


Dieser Traum - dein Traum - ist wahr geworden. Darum...

"Mache einen Handstand
und starte mit einer neuen Perspektive in den Tag!"


Ich möchte dir noch einmal mit meinem ganzen Herzen gratulieren und sagen, wie stolz ich auf dich bin.


Taruso, ech be total stolz of dech ond mages der eifach nome gönne, dass es klapped hed. Ech fröie mech, dech bi dere nöie Useforderig, of dem nöie Wäg z'begleite.

P.S.: Dieser beige Schal, der auf dem Foto um den Stein gewickelt ist, erhält man, wenn man etwas erreicht hat und bindet ihn dann irgendwo hin, wo er im Wind flattern kann.